Entwässerungsplanung

Nächste Woche soll der Bauantrag (bzw. die Bauanzeige) eingereicht werden. Viel schneller als wir dachten. Dabei hatten wir uns mit der Regenentwässerung noch gar nicht beschäftigt.

Auf keinen Fall wollte ich mein Leben lang ca. 120€ im Jahr dafür bezahlen, in die Kanalisation zu entwässern. Es war schließlich mein kostbares Wasser, das da herab regnete. Wenn es mal regnete. Heutzutage ja keine Seltenheit mehr.

Eigentlich dachte ich, eine Zisterne wäre sinnvoll. Der Architekt riet mir aber ab, dass diese unnötig teuer, aber meistens leer wäre, wohingegen ein Brunnen immer Wasser hätte, um mal die Blumen zu gießen.

Der Vorbesitzer des Baugrundstückes, der bei der Wasserbehörde arbeitet, hatte uns gesagt, man dürfe einfach auf das Biotop nebenan entwässern. Das mochte der Architekt aber auch so nicht machen.

Er schlug einen Sickerschacht, Rigole oder Mulde vor.

Ich hätte ja am liebsten wie bei unserem aktuellen Grundstück einen Gartenteich mit Überlauf, den mein Mann aber unnötig findet.

Wir haben uns also nun für eine einfache billige Mulde (der Boden ist laut Bodengutachten ausreichend versickerungsfähig) entschieden. Also einfach eine 30cm tiefe Senke im Boden. Diese können wir dann entweder mit Gras einsäen oder mit einem richtigen Blumenbeet bepflanzen. Klingt doch super! Dort wächst dann wenigstens alles schön, bei dem Wasser, was da rein kommt.

Update: der Bauleiter hat gesagt, dass auch einfach auf den Grund nebenan entwässert werden kann. Also doch so ohne extra Senke.

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