Continenta Küchenaccessoires aus Gummibaum-Massivholz

[Anzeige] Ich möchte euch heute diese wunderschönen Küchenaccessoires aus Gummibaum vorstellen, die ich für die Firma Continenta GmbH testen durfte. Wir wohnen in einem wohngesunden Holzhaus, daher habe ich mich ganz besonders über diese Artikel gefreut, die mir von Continenta kostenfrei zum Test überlassen wurden.

Continenta stellt seit über 40 Jahren zusammen mit bekannten Designern hochwertige und funktionale Wohn- und Küchenaccessoires aus Keramik und Harthölzern her und zählt in dieser Sparte zu den Marktführern. Continenta verwendet ausschließlich Hölzer aus nachhaltigem Anbau, die mit hochwertigem Hartöl veredelt werden und so eine warme und natürliche Haptik erhalten.

Die Holzprodukte werden nach Vorgaben von Continenta in Handarbeit in den Herkunftsländern der Hölzer produziert, Qualität und Arbeitsbedingungen werden streng kontrolliert. Keramik und Glas werden in Europa gefertigt. Die Produkte sind vor allem in hochwertig aufgestellte Möbelhäuser und Kaufhäuser, wie z.B. Karstadt, Kaufhof und Breuninger, erhältlich, können aber auch online z.B. bei Tischwelt bestellt werden.

Multifunktionsbrett aus Gummibaum-Stirnholz-Mosaik mit Schubladen

Das wunderschöne Multifunktionsbrett ist aus Gummibaum-Stirnholz-Würfeln zu einem optisch ansprechenden Mosaik verleimt. Bei Schneidebrettern aus einem solchen Stirnholz werden die Holzfasern nicht zerschnitten, sondern nur zerteilt, und können sich durch Feuchtigkeit wieder schließen und sind so langlebiger. Wie bei Continenta üblich, ist das Schneidebrett nur geölt.

Die Haptik beim Schneiden ist optimal. Das Messer rutscht nicht weg, sondern bietet erheblich mehr „grip“ als bei meinen anderen Schneidebrettern. Nach dem Schneiden zeichnen sich durchaus Schnitte in der Oberfläche ab, jedoch deutlich weniger als bei unserem qualitativ hochwertigen Kunststoff-Schneidebrett. Nach dem feucht Abwischen, werden sie etwas weniger. Die Fasern schließen sich dank des Hirnholzes wieder (ein wenig!)

Das Multifunktionsbrett ist gigantische 50 x 32,5 x 8cm groß. Es ist damit fast so breit wie unser Cerankochfeld. Es bietet also jede Menge Arbeitsfläche, und das genieße ich wirklich, denn man kann so die noch zu schneidenden Gemüsesorten bequem auf dem Brett ablegen und hat dennoch ausreichend Platz zum Schneiden. Und man kann auch mal eine Möhre schneiden, ohne dass man erst einmal unterbrechen muss. Gurken passen in voller Länge auf das Brett.

Die Qualität ist wirklich massiv, es wiegt über 4kg. Die Verarbeitung ist tadellos, lediglich um das Logo aus Edelstahl zeigen sich ein paar Unsauberheiten an der rund gefrästen Kante. Durch die Gummifüßchen verrutscht das Brett keinen Zentimeter.


Continenta hat hier jedoch nicht einfach nur ein Schneidebrett entwickelt, sondern voll auf Funktionalität gesetzt. Denn unter dem Schneidebrett verstecken sich ein großes (32×26) und zwei kleine (16×15) Edelstahl-Schublädchen (Gastronorm-Behälter).

Diese kann man (in beide Richtungen) fast komplett herausziehen und schon Geschnittenes einfach mit der Hand oder mit dem Messer vom Brett hineinwischen. Und das ist richtig richtig praktisch und spart eine Menge Zeit, in der man sonst das Brett hoch heben und alles in ein gesondertes Gefäß schieben musste. Wisch und weg. Gleiches mit dem Abfall. Ein Möhre wird nun in die rechte Schale geschält, in Scheiben geschnitten, die Möhrenstückchen landen links, der Strunk rechts in der Schale. Genial!

Fast. Denn ich finde die kleinen Schublädchen etwas zu klein. Ich hätte hier eine mittige Teilung mit zwei gleich großen Schubladen für optimal befunden. Meist habe ich etwa gleich viel Kompost und Brauchbares. Gerade Kartoffelschalen sind schon etwas voluminöser. Lädt man die Schublädchen zu voll und schiebt sie wieder unter das Brett, hat das Schnittgut bei zu hoher Beladung der sehr flachen Behälter evtl. Kontakt zum Holzbrett.


On top kann man die Schalen sogar als Auflaufformen bei bis zu 250°C im Backofen verwenden. Nach der Benutzung können die Schalen im Geschirrspüler gewaschen werden, das Brett wird feucht abgewischt.

Hier zeigen sich kleine funktionale Nachteile, denn das schwere Riesenbrett passt (wie leider auch Backbleche) nicht über unsere leider nur kleine Spüle und ist mit dem Gewicht und den Schubladen auch nicht gerade handlich. Wenn man es sofort nach Benutzung feucht abwischt, ist dies zum Glück meistens ausreichend. Das Multifunktionsbrett ist so eher eine Art „Workstation“ – eine erhöhte Arbeitsplatte – und sollte neben Toaster und Kaffeemaschine einen richtigen eigenen Platz bekommen. Es ist ohnehin zu schade, das Schmuckstück im Schrank verschwinden zu lassen.

Messerblock mit flexiblem Einsatz

Passend zum Multifunktionsbrett ist auch der Messerblock aus Gummibaumholz mit Untensilienbehälter. Wie auch beim Schneidebrett ist die Qualität massiv und schwer, das Logo anders als beim Schneidebrett hier nur aufgeklebt. Das Design setzt auf klare Linien, sodass der Messerblock in jede moderne Küche perfekt hinein passt und mit 9cm Breite auch in der schmalsten Ecke noch Platz findet. Optimal für mich Pygmäe, ist der Messerblock, der immerhin 31cm hoch ist, unten abgeschrägt, sodass man auch bei einer 60cm tiefen Arbeitsplatte mit Blick von vorn stets den Überblick behält.


Im hinteren Bereich können Kochlöffel im 15cm tiefen Utensilienbehälter einfach untergebracht werden, im vorderen Bereich befindet sich ein Einsatz aus dünnen Kunststofffasern (etwa wie ein umgedrehter Besen), der eine geniale Erfindung ist. So lassen sich vorhandene Messer jeder Form und Größe einfach an jeder beliebigen Stelle hinein stecken, ohne dass ein bestimmter Steckplatz vorgegeben ist. Der Kunststoffeinsatz ist ca. 18cm hoch.

 

Spitze Messer gleiten hier wie von selbst hinein, vorn abgerundete dickere Messer muss man teilweise etwas drehen, damit sie hineingleiten.

Der Kunststoffeinsatz kann sogar im Geschirrspüler gereinigt werden, das geölte Gummibaumholz wird einfach feucht abgewischt.

Ich finde bei diesem Messerblock nichts zu meckern. Schön und praktisch.


Brottopf mit Schneidebrett-Holzdeckel

Auch bei diesem in Portugal produzierten weißen Keramik-Brottopf aus dem Hause Continenta wurde sehr auf Funktionalität geachtet. 

Der Clou: der ovale Holzdeckel aus massivem Gummibaum ist auf der Unterseite gleichzeitig das Brotschneidebrett. Und diese Idee ist mal richtig richtig genial. 

Ich lagere mein meist selbst gebackenes Brot seit Jahren im Tontopf und bin überzeugt, dass dies die optimale Aufbewahrung ist. Wir sind oft ohne Herrn im Hause und so bleibt das Brot (außer im Hochsommer) oft über eine Woche bei Zimmertemperatur frisch (=unverschimmelt – es wird gegen Ende durchaus etwas härter)

Vom Design (by Kathrin Dennig) ist der ovale Brottopf mit einer klaren ovalen Form jung und frisch und passt in jede Küche. Weißes Geschirr (oder zumindest eine weiße Küche) hat fast jeder und so fügt er sich zeitlos überall ein. Der Topf wie das Brett sind sehr sauber verarbeitet. An den Stirnseiten unten hat der Brottopf Luftlöcher für die optimale Belüftung.

Auf dem Topf befindet sich ein Aufkleber mit der Aufschrift „Brot“. Ich finde, dieser Aufkleber passt nicht ganz in das sonst perfekt verarbeitete Gesamtbild. Trotz der Transparenz sieht man je nach Lichteinfall deutlich, dass es sich um einen Aufkleber handelt. Ich werde ihn also entfernen, sobald mein Mann auswendig lernen konnte, dass das Brot jetzt dort drin ist. Sollte er es vergessen haben, liegen auch Ersatzaufkleber für Brot und weitere mögliche Nutzungen bei.

Dieser Brottopf ist mit 36×23 Zentimetern (es gibt auch noch zwei weitere Größen) lang und breit genug für jedes Brot, jedoch muss ich leider die geringe Höhe kritisieren. Ein kastenförmiges Brot ab 9,5cm Höhe ist schon zu hoch und dann liegt der Deckel nicht mehr flächig auf. Ein flacherer runder oder ovaler Brotlaib wie mein selbst gebackenes Weißbrot, ist hier optimal.

Der Brottopf ist natürlich spülmaschinenfest (einschließlich des Aufklebers). Der geölte Gummibaum-Deckel wird einfach feucht abgewischt.

Fazit

Die Produkte von Continenta vereinen allesamt ein zeitloses modernes Design, hohe Qualität, Naturmaterialien und Funktionalität. Von mir eine klare Kaufempfehlung. Nur die Höhe des Brottopfes sollte unbedingt beachtet werden.

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