Carport – Pfosten ausrichten
Gestern haben wir die Pfosten unseres *Werbung wegen Firmennennung * Steda-Carport-Bausatzes aufgestellt.
Dass dies den ganzen Tag dauert, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Wir haben erst einmal ein 15mm unter jeden Pfosten gestellt, dann die Pfosten dort drauf in die Pfostenträger rein gestellt, die Abstände mit dem Maßband ausgerichtet (denn so genau war das Betonieren nun doch nicht gelungen) und mit Wasserwaage in die exakte Senkrechte gebracht, dann mit der Schlauchwasserwaage die Höhen bestimmt.
Dafür hat mein Mann 70cm von der Oberkante Krepp aufgeklebt und die 70cm mit einem Strich markiert, an den wir die Schlauchwasserwaage anlegen konnten. Ein Pfostenträger war irgendwie etwas höher, zum Glück in Carportmitte, wo kaum Wasser hin kommen wird. Wir haben hier also den Pfosten nur wenige Millimeter über der Horizontalen des Pfostenträgers beginnen lassen und die übrigen Pfosten einen halben Zentimeter höher gesetzt (mit diversen Brettern in diversen Dicken, bis es passte).
Dann noch tausend Mal die Abstände (wenn man den Pfosten 3mm verschiebt, steht er plötzlich nicht mehr senkrecht…das ist Fakt, und er verliert auch an Höhe) ….und es passt von Anfang bis Ende bis auf 2mm genau.
Wir haben die Pfosten mit Schraubzwingen befestigt und nur die äußeren vier Pfosten festgeschraubt, damit wir noch etwas Spiel haben, wenn die Pfetten auf die gezapften Pfosten aufgesetzt werden.
Wenn die Pfosten stehen, verändert sich ganz viel:
es entsteht, obwohl ohne Dach, schon ein gefühlter Raum, der so durch nur die Pfostenträger noch nicht da war, und es kommt einem die Idee eines Säulengartens.
Heute kommen alle Starken und Halbstarken der Verwandschaft, um die schweren Pfetten (die ich keine 10cm hoch gehoben bekomme) und Sparren zu montieren.
Warum ihr euch übrigens fragt, warum das Carport schwarz ist und nicht grau, wie das Haus, das lest ihr hier im untersten Absatz.