GARDENA Mähroboter SILENO city 500

[Werbung] Hätte man mich vor einem Jahr gefragt, was ich am liebsten mal testen würde, dann hätte ich ganz klar gesagt: einen Mähroboter.

Dank Alternate durfte ich nun tatsächlich den GARDENA Mähroboter SILENO city 500 kostenfrei testen, womit ein kleiner Traum in Erfüllung geht, und ich kann vorab schon einmal sagen: ich wurde nicht enttäuscht, sondern sogar positiv überrascht.

Vor dem Kauf eines Mähroboters stellt sich natürlich die Frage, wie groß ist überhaupt der Rasen? Dies lässt sich am besten mit dieser Methode herausfinden. ich war selbst sehr überrascht, dass es bei uns nur gute 400qm sind, hatte ich doch, bei über 1200qm Grundstücksfläche irgendwie mit mehr gerechnet.

Für diese Fläche ist der GARDENA Mähroboter SILENO city 500 also genau richtig, denn er ist für Rasenflächen bis 500qm geeignet. Der Name verrät außerdem, dass er besonders leise ist. Wir wohnen zwar nicht in der Stadt (ich glaube kaum, dass dort jemand 500qm Rasenfläche hat), aber gerade „auf dem Land“ wohnt man ja wegen der Ruhe.

Der SILENO city hat außerdem folgende Vorteile:

  • er ist leise! SEHR leise!
  • er kann Steigungen bis 25% bewältigen
  • er kann auch bei Regen mähen
  • er hat einen Diebstahlschutz (Zugangscode)
  • er hat programmierbare Mähzeiten, 2 verschiedene pro Wochentag
  • ist einfach mit dem Gatenschlauch zu reinigen
  • verbraucht nur 7 kWh Strom im Monat, also Stromkosten von unter 2€.
  • hat ein automatisches Handling enger Korridore
  • auch Nebenbereiche sind möglich
Alternate hat – inkl. Sendungsverfolgung – blitzschnell einen riesigen Karton geliefert und der DHL-Bote bestaunte/beneidete das Paket, dem mein Sohn schon laut schnatternd „endlich!“ entgegen lief.

Lieferumfang

In dem riesigen Paket befanden sich folgende Dinge:
  • der Mähroboter
  • die Ladestation
  • das 5m lange Netzteil
  • 150m Begrenzungsdraht
  • ein Niederspannungskabel
  • 200 Haken
  • 5 Anschlussklemmen
  • 4 Verbinder
  • 4 Schrauben für die Ladestation
  • Inbusschlüssel
  • Abstandsmesser
  • eine ausführliche Bedienungsanleitung
  • eine Kurzanleitung
  • einen Produkt Key zur Produktregistrierung

Als Werkzeug benötigt man:

  • eine Zange
  • einen Gummihammer

Abmessungen

Der Mähroboter ist ca. 54cm lang und 33cm breit. Der Durchmesser von Messerspitze zu Messerspitze beträgt 16cm. Von diesen bis zum vorderen Rand sind 20,5cm. Der vordere Rand befindet sich 7cm über dem Boden, an der Seite 5cm.

Die Installation

Zuerst einmal sollte man die ausführliche und leicht verständliche Anleitung durch lesen, hilfreich sind auch die Videos auf der Gardena Seite.

Nun mussten wir den optimalen Standort für die Ladestation finden. Vor der Ladestation müssen 2 Meter Platz sein, sie muss eben sein und die Sonne sollte nicht direkt drauf scheinen. Sie darf zwar im Regen stehen, ich habe mich jedoch für einen überdachten Platz entschieden: dem Unterstand für unsere Gartenmöbel, die in der Sommersaison ohnehin auf der Terrasse stehen. Direkt an der Schuppenwand war auch die Steckdose (im Schuppen) nicht weit, und dass es eine Nische war, würde keinerlei Probleme machen, wie ich später feststellen konnte. Die Ladestation ist leicht mit dem mitgelieferten Kabel anzuschließen, die Anschlüsse sind mit einer klebrigen Masse gegen Feuchtigkeit geschützt.

Man kann nun schon einmal den Roboter aufladen:

schaltet man den Mähroboter ein, möchte er erst einmal Sprache, Land, Datum und Uhrzeit wissen. Das Datum stimmte bei uns schon. Dann kann man zweimal seinen gewünschten Sicherheitscode eingeben. Danach bittet der Mäher um seine Ladestation. Los fahren wird er so noch nicht – denn wenn er kein Begrenzungskabel findet, fährt er keinen Meter.

Die Mähhöhe wird für den Anfang mit den schon voreingestellten 5 cm empfohlen (wöchentlich 1 cm zu verringern), dies lässt sich am Drehknopf unter der Klappe mit wenig Kraftaufwand einstellen.

Danach war also das Begrenzungskabel zu verlegen.


Unsere Rasenfläche geht an zwei Seiten um das Haus. Es ist kein besonders gepflegter englischer Rasen, sondern ein Spielrasen mit Bodentrampolin, Sandkiste, Schaukelgestell mit Rutsche inklusive Rasenlöchern im Bremsbereich, zwei Hügeln mit geschätzten 15° Gefälle zu den Ecken hin, ein paar Unebenheiten, die Wühlmäusen geschuldet sind, und – ja, Skandal – sogar Unkraut, vor allem dort, wo im letzten Sommer das Planschbecken stand. Den Benzinrasenmäher bekomme ich allein nicht an, sodass in der Vergangenheit bei Geschäftsreisen seitens des Herrn im Hause und Regen am Wochenende auch mal 3 Wochen nicht gemäht wurde, worüber sich vor allem das Unkraut gefreut hat.

Ich habe es aber auch gern hübsch, und so hat unser Rasen locker geschwungene Kanten, die mit einer ca. 15 cm breiten locker gelegten Ziegelsteinkante vom größtenteils gemulchten Beet getrennt sind (in weiser Vorraussicht, dass vielleicht mal ein Roboter die Arbeit verrichtet…und weil die Steine vom Weg Pflastern übrig waren)

Auf der Westseite geht der Rasen direkt an das Haus heran. Von solch hohen Gegenständen ist gemäß Anleitung 35cm Abstand zu halten. Ebenso am Zaun zu unserem großen Gartenteich. Zur leicht höher liegenden Terrasse gibt die Anleitung 30cm vor, da die Vorderkante des Mähers hier (leider nur teilweise) herüber reicht. Zu den ebenen Flächen (bis zu 1cm Unterschied) sollen laut Anleitung 10 cm Abstand eingehalten werden. Der Mäher mäht 15 cm über das Kabel rüber, sodass hier keine Rasenkante stehen bleibt, am Haus dagegen unschöne 20 cm.

Im Nachhinein würde ich noch ca. 5 cm dichter an das Haus und die Terrasse heran gehen, denn per Software kann man dies nachher ohnehin noch verringern.

Bei mir herrschte etwas Unsicherheit bzgl. etwas höher liegenden Rasenkantensteinen (ab und zu guckte mal einer 2 cm raus), dass es an der Terrasse an einer Stelle 10cm runter geht und an unserem befestigten Weg hinter dem Haus 5cm rauf, ich beschloss, dies später an den problematischen Stellen mit Erde aufzufüllen.


Das Kabel wird mit den beiliegenden 200 Haken ca. alle 70 cm im Boden befestigt und locker gespannt mit dem Gummihammer leicht eingeschlagen. Dies gelingt leicht, bei unserem nicht allzu geraden Boden und bei den kurvigen Rasenkanten habe ich aber tatsächlich alle Haken aufgebraucht, obwohl ich noch Begrenzungskabel übrig hatte. Man kann das Kabel auch bis zu 20cm tief einbuddeln, für den Anfang ist dies jedoch noch nicht zu empfehlen, falls man Änderungen vornehmen möchte.

Um das Trampolin herum musste ebenfalls Begrenzungsdraht gelegt werden. Hierfür biegt man vom nächstgelegenen Rand ab, führt das Kabel direkt zum Trampolin, in 30 cm Abstand um das Trampolin herum und direkt parallel in 0 cm Abstand wieder zum Rand des Rasens zurück. Das Kabel darf hierbei nicht überkreuzt werden. Etwas Schwierigkeiten hatte ich hier, da die Kabel sich in den Bodenhaken leicht übereinander legen wollten, da diese nur für eine Kabeldicke vorgesehen sind. Es war aber noch „nebeneinander genug“ für die Ladestation.
Der Mäher fährt über diese doppelte Verkabelung später übrigens einfach rüber!

Zum Schluss muss noch das Leitkabel von der Ladestation ausgehend verlegt werden. Die Anleitung gibt hier verschiedene Beispiele, bei unserem Rasen mit den zwei Hausseiten und der Ladestation genau an der Hausecke war dies nicht weiter schwierig – ich habe das Leitkabel einmal quer auf die andere Seite gelegt. Dort muss das Leitkabel an den Begrenzungsdraht angeschlossen werden. Vom Begrenzungsdraht sollte man vorher schon etwas Reserve für den Anschluss  des Leitkabels vorsehen.
In die beiliegenden Verbinder werden alle drei Kabel ganz eingeführt und dann muss man ganz ganz kräftig mit der Zange zu drücken. Ich hatte erst nicht ausreichend gedrückt und eine Fehlermeldung.
Unter der Ladestation kann man nun das Leitkabel durchführen und dieses sowie die zwei Begrenzungskabel mit den Anschlussklemmen an der Ladestation anschließen.

Wenn alles geklappt hat, leuchtet diese grün.

Die gesamte Installation hat bei mir ca. 4 Stunden gedauert.

Nun kann man auch schon Mähzeiten einstellen.

Der  GARDENA Mähroboter SILENO city 500 führt hier für Laien automatisch durch das Menü. Man kann seine Rasenfläche sowie die Wochentage auswählen und der Mähroboter schlägt eine Zeit vor. Bei unseren 400qm z.B. 8:30 – 16:50 Uhr. Mit den Pfeiltasten kann man diese Zeit noch ändern, z.B. auf 6:30 bis 14:50 Uhr. Im erweiterten Modus kann man ihn – z.B. wenn Nachmittags auf dem Rasen gespielt werden soll – ganz individuell einstellen auf z.B. 6:30 bis 12:30 und dann abends eine zweite Zeit mähen lassen, für jeden Wochentag unterschiedlich. Zu beachten: der Mäher hat eine maximale Betriebszeit (Mäh- und Ladezeit) von 11 Stunden vs. 13 Stunden Standby pro Tag. Wenn er also von Mitternacht an mäht, wird er also spät Abends die Arbeit verweigern und sofort wieder die Ladestation aufsuchen.

Anschließend drückt man die Start-Taste und dann kann es – nach voller Aufladung – los gehen.

Ab hier konnte ich eigentlich nur noch den Mähroboter genießen.

Die Arbeit war geschafft und der Mähroboter fuhr. Toll!

Erfahrungsbericht

Natürlich habe ich vorher nicht gemäht, obwohl man dies eigentlich tun sollte. Ich wollte einfach gut beurteilen können, was der Mähroboter schafft. Und so mähte sich die erste Schneise durch unsere Wiese.

Das tollste ist: er ist absolut SILENO! Man hört den leisen Elektromotor – das Geräusch kannte ich schon vom kleinen  Mini-Spielzeugroboter-Bauset meines Sohnes, verbunden mit dem „krrrrccchhh krrrrccchhh“ der Messer, die auf 16cm Breite den Rasen schneiden, vergleichbar etwa mit dem Geräusch, wenn ein Rasierer einen harten Männerbart stutzt. Dieses „krrrrccchhh“ wurde von Tag zu Tag mit der Rasenlänge weniger.

Mein Sohn hat etwa 10 Minuten im Garten gespielt, bevor er bemerkt hat, dass der Mähroboter schon fährt. Im Haus hört man ihn nur, wenn man direkt am Fenster steht und der Roboter davor vorbei fährt. Bei etwas Wind, der um die Ohren bläst, hört man ihn auch draußen nicht. So kann er auch Sonntags oder sogar nachts seine Runden drehen, ohne die Nachbarn oder uns zu stören. Er teilt sich den Rasen auch noch immer mit den Vögeln, die argwöhnisch beobachten, aber erst in unmittelbarer Nähe flüchten.

Der Mähroboter fährt zufällig gerade über den Rasen, über das Kabel hinaus, mit den Messern, je nach Winkel, ca. 15 cm, mit dem Gehäuse ca. 28 cm. Er fährt ein Stück zurück und dreht sich einen zufälligen Winkel in eine zufällige Richtung. So fährt er sich auch in kleinen Ecken nicht fest. Spuren vom Umdrehen konnte ich bislang nicht sehen.

Der Sileno City fährt problemlos über den teilweise sehr unebenen Rasen, der nach dem Winter bislang auch noch gar nicht gemäht wurde, und hinterlässt drei Spuren: die Seitenräder und das hintere Rad in der Mitte. Gerade auf dem morgens noch feuchten Rasen sieht man das deutlich. Die Halme werden problemlos abgetrennt. Meine eher unordentliche Rasenkante, auch die über 1cm heraus kommenden Steine, werden problemlos überfahren und die Rasenkanten hier sauber abgeschnitten. Mit dem an einer Stelle starken Gefälle zum Rand hin kommt er gut klar und legt hier brav den Rückwärtsgang ein. Auch die Fußmatte vor unserem Trampolin wird einfach überfahren.

Vom Gegenständen hält er bei dem von Gardena empfohlenen Abstand je nach Anfuhrwinkel noch ca. 4-7cm Abstand. Ich habe ihn also nach ein paar Tagen überall auf ca. 30cm Abstand verringert. Nur manchmal touchiert er die Gegenstände noch ganz leicht. Über das Roboter-Menü lässt sich der Abstand, den der Roboter das Kabel überfährt, nämlich noch verringern, jedoch leider nicht erhöhen.

Ist der Akku fast leer, sucht der Mähroboter selbständig die Ladestation. Dies hat bislang nie lange gedauert, im Roboter-Menü kann man die Suchzeit nachlesen. Hier ist ein Duchschnitt von 7 Minuten angegeben. Irgendwann fährt er über das Leitkabel, fährt – zur Vermeidung von Spuren in unterschiedlichem Abstand – links des Leitkabels  und dockt problemlos in der Ladestation ein, obwohl diese in einer Nische steht.

So ergibt sich über den Tag ein Rhythmus von ca. 5 mal Fahren und Pausieren, was jeweils etwa eine gute Stunde dauert.

Nach einem Tag sah der Rasen (nach der Winterpause noch gar nicht gemäht) noch unsauber gemäht aus, aber nicht mehr so eine Wiese wie am Tag zuvor. Ab dem dritten Tag konnte ich sagen „Oh, da ist gemäht!“. Inwieweit sich das Rasenbild durch das ständige Mähen und Mulchen langfristig verbessert, kann ich jetzt noch nicht sagen.


Das Schnittbild könnte, denke ich, etwas besser sein. Manche Halme werden sauber abgeschnitten, viele, trotz der ja noch neuen Klingen, auch fransig. Ich muss aber zugeben, ich habe vorher noch nie darauf geachtet, wie sauber unser großer das macht.

Nur direkt am Haus und Zaun und der Terrasse entsteht wie befürchtet eine unschöne Rasenkante. Wann wir dort wohl mal mit dem Rasentrimmer lang gehen?

Sicherheit

Natürlich fragt man sich auch: was ist bei Stromausfall? Haut der Mäher dann ab, weil das Begrenzungskabel nicht mehr unter Strom steht? Das habe ich gleich einmal ausprobiert, mit dem Ergebnis: der Mäher bleibt auf der Stelle stehen und sagt, dass er kein Begrenzungskabel findet.

Steht der Mäher einen halben Meter außerhalb des Begrenzungskabel, meldet er „Außerhalb des Arbeitsbereichs“. Er kann also gar nicht abhauen.

Gegen den Diebstahl hat man ja schon zuvor den Code eingegeben, leider schreckt das nur ein wenig ab, mitnehmen könnte ihn natürlich trotzdem jeder. Hier würde ich mir die Alarmfunktion zurück wünschen.

Mit der Produktregistrierung binnen 3 Monaten ab Kauf kann man die Garantie auf 3 Jahre verlängern und sein Produkt (gegen Diebstahl registrieren), so kann auch bei Vergessen des Zugangscodes geholfen werden. Zur Registrierung muss man Modell- und Seriennummer vom Aufkleber unter der Klappe des Mähers sowie den Product Key von der Garantiekarte eingeben.

Stromverbrauch

Der Stromverbrauch liegt laut Hersteller bei 7kWh im Monat, also bei nicht einmal 2€ im Monat. Im Standby verbraucht die Ladestation ca. 2,5 Watt – die Begrenzungsdrähte müssen ja mit Strom versorgt werden. Es gibt auch noch einen Eco-Mode, der im Ladebetrieb oder außerhalb der Betriebszeiten den Strom in den Kabeln abschaltet. Ich habe für meine 400qm-Fläche  nach 4 Tagen 0,43kWh Stromverbrauch abgelesen. Das sind nicht einmal 4 kWh im Monat.

Wartung

Einmal die Woche kann der Mäher von unten mit einer Bürste gereinigt werden, bei schlimmerer Verschmutzung sogar mit dem Gartenschlauch. Leider verklebt die Lücke zwischen der Scheibe und den Klingen schnell mit Gras, sodass die Klingen sich nicht mehr so leicht drehen. Im Winter sollte der Mäher unbedingt frostfrei gelagert werden! Die Messer sollten alle 1-3 Monate gewechselt werden. Dann, wenn das Schnittbild schlechter wird.

Service

Leider hatten wir wohl das Montags-Modell erwischt, denn bei unserem Mähroboter tat sich anfangs leider gar nichts, die Start-Taste reagierte einfach nicht. Nach einigen Recherchen im Internet, im Roboter Forum, habe ich festgestellt, dass bei unserem SILENO CITY die Federn unter der Stop-Taste fehlen und diese somit ständig ausgelöst wurde. Sowohl Alternate als auch der Gardena Service boten unkompliziert einen Austausch an, sodass ich eine Woche später einen neuen Mäher da hatte.

Fazit

TOLL TOLL TOLL!!! 

Trotz der wenigen Nachteile (leicht fransige Stellen, Installation, stehen bleibender Rand), kann ich nur sagen, der GARDENA Mähroboter SILENO city 500 lohnt sich, denn man kann den Garten nun genießen mit einem tollen Mähergebnis bei idyllischer Ruhe. Der Kleine kommt mit den Unebenheiten unseres Rasens prima klar und ist so viel leiser als gedacht. Das Ganze bei geringem Stromverbrauch.

Jeder, der einen neuen Rasenmäher kauft und keinen Mähroboter nimmt, verschwendet eine Menge Zeit und Geld. 4 einmalige Stunden Installationszeit vs. ca. 30 Stunden im Jahr, die mein Mann (und sicher viele Männer) nach Feierabend noch schnell vor dem Abendbrot mähen musste. So ein Mähroboter ist definitiv den etwas höheren Anschaffungspreis wert, denn er schafft ein großes Stück mehr Lebensqualität.
Eine Idee, dass keine Rasenkante stehen bleibt, wäre wünschenswert.

4 Comments

  • Interessanter und toller Post. Richtig gut beschrieben, wie man so etwas benutzt. Ich spiele auch schon mit dem Gedanken, mir einen anzuschaffen. LG Romy

    • Vielen lieben Dank, Romy. Er erleichtert das Leben wirklich ungemein, da mein Mann abends auch wirklich den Feierabend genießen oder mit den Kindern auf dem – gemähten – Rasen spielen kann, anstatt Rasen zu mähen. Ich möchte nie wieder einen Mäher, den man schieben muss. Ob sich das Rasenbild langfristig verbessert, kann ich aktuell leider noch nicht sagen – durch den heißen Sommer und unseren Sandboden, der kein Wasser speichert, ist trotz anfänglicher Bewässerung mit unserem Urlaub alles verbrannt, sodass Mä-Ro auch mal Urlaub machen durfte. Erst jetzt nach den Regentagen kommt wieder grün zum Vorschein.

  • Ihr redet da von Rasen… Ich sehe allerdings nur Klee und anderes Unkraut.
    Mich würden Bilder interessieren wie sich der „Rasen“ langfristig zu einem Rasen entwickelt oder ob das gar nicht passiert…

    Gruß

    • Hallo Phil,
      Das ist mir durchaus bewusst.
      wir haben bei dem Haus extrem schlechten Boden, Sandboden (Podsol), der Wasser keine Sekunde speichert. Den Klee haben wir vor vielen Jahren tatsächlich mal gesät, damit auch etwas grünes da ist. Nach dem heißen Sommer 2018 war sogar alles verbrannt. Bewässern des Sandbodens wäre zu kostenintensiv gewesen. Ist aber nachgewachsen. Da wir gerade bauen, möchte ich bei dem Haus jedoch keine Kosten mehr in einen neuen Rasen investieren. Man sollte dafür den Boden tauschen. Denn nein, er sieht zwar durch den Mäher gleichmäßig hoch grün aus, aber es ist noch immer mehr Unkraut als rasen. In den knappen 2 Jahren inkl. rekordsommer hat sich da nichts getan.

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